Choupo auf dem Trainingsgelände
Bundesliga

Und täglich grüßt…

Und täglich grüßt…usw usw. Man könnte auch sagen, ich habe ein Déjà-vu. Ach was eines, mehrere. 1:1, 1:1, 1:1…Eine recht vielversprechende 1. Halbzeit vor einer verschlafenen 2. Halbzeit, in der man fast noch froh über das Unentschieden ist, ein paar Spieler, die wesentlich weniger zeigen, als sie eigentlich könnten…aber vor allem eine ganz bestimmte Phase, die wir in den vergangenen Jahren schon einmal hatten. Nur mit einem anderen Hauptdarsteller. Damals hieß er Robert Lewandowski, Weltfußballer und vor allem Schütze von unzähligen Toren. Heute heißt er Eric Maxim Choupo-Moting. Ebenfalls Schütze von vielen Toren, zumindest ein paar Monate lang. Manch einer hat ihm schon den nächsten Ballon d’Or vorausgesagt Und jetzt? 2 Spiele kein Tor. Gut, das ist noch nicht lange. Aber es ist ja nicht so, dass Choupo nur nicht getroffen hat, sondern, dass er zudem so gut wie kaum im Spiel war, sich wenn dann selbst die Bälle von irgendwoher holen musste. Toll, wenn er es macht, aber nicht unbedingt die Aufgabe eines klassischen 9ers. Und mit der beginnenden Torflaute kriselt auch der FC Bayern mal wieder. Natürlich wird Choupo weiterhin ab und zu treffen, wie auch noch gegen Leipzig – hat Lewandowski auch. Aber das Spiel ist nicht mehr auf ihn zugeschnitten. Und nein, wir sind dadurch nicht wieder „unberechenbarer“, wir gewinnen ganz einfach nicht. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob es nur eine vorübergehende Sache ist, schließlich muss auch ein Stürmer nicht in jedem Spiel treffen. Oder aber, ob es wieder genau in die gleiche Richtung geht, wie bereits zu Beginn der vergangenen Saison mit Lewandowski. Ein Déjà-vu ist es aber auf alle Fälle.

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