Das Trainingsgelände des FC Bayern an der Säbenerstraße
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Der Tuchel-Effekt

Er ist da, der Tuchel-Effekt. Ja, wirklich. Alle haben darauf gehofft am Ende der letzten Saison. Und wurden überrascht und enttäuscht. Wer diese Saison auf einen Überflieger-FC Bayern gehofft hat, mit regelmäßig hohen Siegen, der wird ihn womöglich (noch immer) nicht erkennen, diesen Tuchel-Effekt.

Aber gerade Gegner wie Augsburg oder Mainz haben es deutlich gezeigt. Man kann auch gegen Gegner gewinnen, gegen die es letzte Saison so überraschend regelmäßig nicht geklappt hat.

Auch diese Saison war die Leistung gegen Mainz 05 alles andere als gut. Im Gegenteil, die Mainzer wurden stellenweise sogar regelrecht eingeladen, doch noch ein Tor zu schießen.

Und trotzdem: Das Spiel ging 3:1 an Bayern. Und genau das ist der Tuchel-Effekt. Dass sie trotzdem vorne genügend Tore schießen. Dass sie viel, aber nicht zu viel zulassen. Und damit ist auch das Glück zurück. Denn Mainz hätte gut und gerne noch 1, 2 Tore schießen können.
Aber Tuchel weiß, was er tut. Seine Einwechslungen sind überlegt. Probleme von außerhalb des Feldes lässt er nicht an das Team rankommen. Seine Anweisungen in der Live-Coaching-Zone sind deutlich.

Ich denke, das ist ein ganz wichtiger Punkt: Dass man Spiele einfach mal gewinnt. Ohne gut zu spielen. Wobei ich natürlich für die Nerven von jedem Bayernfan dennoch stark hoffe, dass sie demnächst wieder zu der Stärke von vor 1, 2 Monaten zurück finden.

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